English version: On the Sinfulness of Homosexuality. Feel free to comment there at any time!
Ich habe eine sehr einfache Argumentation bezüglich dieses Thema.
- Gott hat nicht den Menschen für das Gesetz sondern das Gesetz für den Menschen gemacht
- deshalb gibt es kein willkürliches Gebot
- eine engagierte lebenslange homosexuelle Beziehung ist weder für das Individuum noch für die Gesellschaft schädlich
- Homosexuellen, die ständig ihre grundlegenden sexuellen Gefühle unterdrücken müssen und sie als sündig ansehen leiden unter einer schrecklichen Qual.
- Deswegen sollte eine lebenslange homosexuelle Ehe von der Kirche als etwas normales und nicht böses anerkannt werden.
Natürlich könnte eine der logischen Folgen sein, dass man die Lehre der biblischen Irrtumslosigkeit aufgeben muss.
Aber wenn jemand mit dem Schluss nicht einverstanden ist, würde ich sehr gern wissen, woran seiner oder ihrer Meinung nach der Denkfehler liegt.
Thematic list of ALL posts on this blog (regularly updated)
[…] Deutsche Version: Von der Sündigkeit der Homosexualität. […]
Die Schrift und die kirchliche Tradition lehrt, dass die Seele eines Menschen an bestimmten sexuellen Sünden Schaden nehmen kann (Promiskuität, Masturbation, vorehelicher Verkehr, Oral- und Analverkehr). Nach weltlicher Moral ist der homosexuelle Verkehr nicht zu verdammen, da hier vordergründig niemandem Schaden entsteht. Die christliche Moral hat jedoch im Gegensatz zur weltlichen Moral nicht nur das Ziel, den Menschen vor äußerlichem Schaden zu beschützen. Hier geht es nicht nur darum, dem anderen Menschen keinen Schaden zuzufügen sondern auch stets auch den eigenen spirituellen Fortschritt im Auge zu behalten, der durch unnatürliche Sexualpraktiken (Orak- und Analverkehr) gefährdet ist. Deswegen ist die “Ehe” von Homosexuellen von kirchlicher Seite aus nicht zu unterstützen.